Mit eisernem Willen zum Sieg

Die Rückrunde startete direkt mit einem absoluten Spitzenspiel, unsere Mannschaft als Tabellenführer zu Gast beim Tabellendritten, dem ATSV Kleinsteinbach. Klar war, dass es nicht so leicht werden würde wie beim Hinspiel, als man zuhause klar und deutlich mit 5:1 gewann, denn während damals einige Spieler bei den Gästen fehlten, musste man diesmal selbst auf seinen gefährlichsten Stürmer P. Stolz verzichten.

Dennoch war das Team ganz klar auf Sieg gepolt, hatte vorerst jedoch Glück, als der Schiedsrichter nach einer Grätsche unseres Kapitäns M. Gerstner zum Entsetzen aller Kleinsteinbacher nicht auf Elfmeter entschied. Stattdessen erspielten sich anschließend unsere Mannen die ersten Torchancen und nach einer knappen halben Stunde spitzelte schließlich A. Sidibe den Ball mit seinen langen Gräten am verduzten Torwart vorbei ins Netz. S. Sefrin und C. Krieger hätten die Führung zu diesem Zeitpunkt gar noch ausbauen können, doch während erster den Ball uneigennützig noch einmal abspielen wollte und so die Torchance vergab, scheiterte C. Krieger nur wenig später an einer guten Fußabwehr des gegnerischen Torwarts. So musste sich auch unser Keeper P. Kunz vor der Pause noch einmal auszeichnen und einen gefährlichen Schuss aufs kurze Eck parieren, um mit dem 1:0 in die Pause gehen zu können.

Nach der Pause bäumten sich die Gastgeber dann noch einmal ordentlich auf und übten phasenweise einen regelrechten Dauerdruck auf unsere Abwehr aus. Vor allem die vielen verursachten Standardsituationen um den Strafraum herum, waren immer wieder potentielle Gefahrenquellen, die letztendlich jedoch nie zu einem wirklich gefährlichen Abschluss führten. Stattdessen musste sich P. Kunz gleich zweimal bei gefährlichen Abschlüssen aus dem Spiel heraus strecken, um die knappe Führung zu sichern. Erst die Einwechslung von N. Kistner sorgte schließlich für etwas Entlastung in der Defensive, in der der am Ende von Krämpfen geplagte E. Lehel ein überragendes Spiel machte, fast keinen Zweikampf verlor und mit seinem Partner F. Grüßinger nahezu jedes Laufduell gegen die Stürmer gewann. Da vorne jedoch das vielleicht vorentscheidende 2:0, bei denen, in der zweiten Spielhälfte sehr wenigen, sich bietenden Möglichkeiten, nicht fallen wollte, galt es am Ende ganze 96 Minuten zu zittern, ehe der Schiedsrichter endlich die Partie abpfiff und damit den Big Point im Aufstiegskampf besiegelte.

Mit Kampf, Leidenschaft und vor allem einem eisernen Willen in der Defensive konnte man also das erste, so wichtige Spiel erfolgreich bestreiten und hat ein weiteres Zeichen an die Konkurrenz entsendet. Nun gilt es aber im Heimspiel gegen den ebenfalls als gefährlich einzuschätzenden ASV Wolfartsweier nachzulegen, um an der Tabellenspitze weiterhin souverän seine Kreise zu ziehen. Ab 15:00 gilt es deshalb am Pappelweg volle Unterstützung zu zeigen, um unserer Mannschaft beim großen Ziel Aufstieg auch von außen zu helfen.

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